Brandszenarien verheißen selten etwas Gutes. Die Flucht vor dem  Familienstammbaum führt direkt in den realen Wald. Doch auch dort gibt es keinen Schutz. Es brennt in diesem Stück, das sich mit dem Zusammenhang von Feuer und Sprache beschäftigt.
Und aus den Rauchschwaden kristallisieren sich einzelne Bilder heraus: Die Erinnerung an lähmende Familienessen, ein brutzelnder Aal in der Pfanne, die explosive innere Wut einer jungen Frau, die im Alltag unterdrückt werden muss, und sich langsam einen Weg an die Oberfläche bahnt.