Petr Kolecko, geboren 1984 in der Tschechischen Republik, studierte Dramaturgie und Dramatisches Schreiben an der Akademie der darstellenden Künste in Prag.
Sein Stück „Britney Goes to Heaven“ (2006) wurde vom Divadlo Petra Bezruce produziert. Es wurde auf Englisch übersetzt und im Dezember 2007 vom Immigrants Theatre im New Yorker Public Theatre aufgeführt.
2008 hatte er eine einmonatige internationale Residency im Royal Court Theatre London. Seit 2008 ist er Künstlerischer Direktor in einer von Prags besten Vorstadt-Bühnen, A-studio Rubín. Das Theater hat bereits fünf seiner Stücke produziert, u.a. „Kauza Salome“, das für den angesehenen Alfred-Radok-Preis für das beste tschechische Stück 2009 nominiert war.
Zuletzt hat er mit Regisseur Tomás Svoboda zusammenbearbeitet: „Jaromir Jágr, Kladenák“ ist inspiriert von der Figur des berühmten gleichnamigen tschechischen Eishockey-Spielers, „Pornohvezdy“ ist ein Musical, das in der Welt der Pornoindustrie angesiedelt ist.
Im Rahmen des Projekts Generation Icons schrieb er das Stück „Pokerface“, welches am Theater GUnaGU in Bratislava unter der Regie von Hans Escher 2012 uraufgeführt wurde.
Im Rahmen der WIENER WORTSTAETTEN schrieb er für das Schreibprojekt NEUROPA“ die Episode „Kekse und Keller“.