Hans Escher, geboren 1956 in Wien, absolvierte das Max Reinhardt Seminar in Wien und war bis 1986 Schauspieler u.a. bei Komödianten Wien, am Stadttheater Ingolstadt, Landestheater Linz und Burgtheater Wien.
Seit 1985 ist er als Regisseur tätig und inszenierte am Theater der Jugend, Volkstheater Wien, Ulmer Theater, Staatstheater Kassel, Schauspielhaus Zürich, Stadttheater Bern, Landestheater Innsbruck, Theater Phönix, Landestheater Linz. Von 1999-2003 war er Hausregisseur am Theater Freiburg. Er war mehrfach Gastprofessor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Zudem schreibt er für Kinder-, Jugend- und Figurentheater.
Seine jüngsten Inszenierungen waren „Absent Faces“ von und mit Susanne Kubelka am Museum Moderner Kunst Klagenfurt/Orangerie Köln (nominiert für den Kölner Kunstpreis) und „Gegen die Freiheit / Contra la llibertat“ von Esteve Soler im Werk X.
2005 gründete er gemeinsam mit Bernhard Studlar die WIENER WORTSTAETTEN, die er bis 2018 leitete.
2013 ausgezeichnet mit dem Nestroy für die beste Off-Produktion („Habe die Ehre“)
Im Rahmen der Entgegnungen schrieb er das Stück „Der Anfang vom Ende des weißen Mannes“.
Foto: Joachim Kern