Denijen Pauljevic, geboren in Belgrad, flüchtete Denijen Pauljević während der Jugoslawien-Kriege nach Deutschland, lebte illegal in München und verbrachte vier Jahre in einem Asylheim.
Er studierte interkulturelle Kommunikation, nahm an der Drehbuchwerkstatt an der HFF in München teil und arbeitet an verschiedenen Literatur-, Drehbuch- und Theaterprojekten.
Von 2013 bis 2018 war er für die Koordination der Münchner Balkantage verantwortlich. 2014 erhielt er die Autorenförderung Raniser Debüt, 2015 das Literaturstipendium der Stadt München.

Im Rahmen der Tour des Textes arbeitet Denijen Pauljevic an seinem Stück „Das Schneckengrabhaus. Die Landeshauptstadt ist ein Raubtier“.

Foto: Kalle Singer

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