Geboren 1974 in Zürich, studierte Andreas Sauter Szenisches Schreiben an der Hochschule der Künste Berlin. Er lebt und arbeitet als Autor und Regisseur für Theater und Hörspiel in Berlin und leitet Schreibworkshops und Stückentwicklungen im gesamten deutschsprachigen Raum. Als Einzelautor, sowie in Co-Autorenschaft mit Bernhard Studlar, entstanden in den letzten Jahren an die 20 Stücke und Hörspiele. U.a. gewannen Sauter&Studlar mit ihrem Stück „A. ist eine Andere“ den Kleist-Förderpreis für junge Dramatik.
Seit Sommer 2015 ist Andreas Sauter Co-Leiter des Dramenprozessor, einem Förderprogramm für Schweizer Dramatiker*innen.
Für seine Arbeit erhielt Andreas Sauter mehrere Preise, Arbeits- und Werkstipendien. Die Stücke werden von schaefersphilippen, Theater und Medien Köln, verlegt.
Im Rahmen der Tour des Textes schrieb Andreas das Stück „Schwemmholz“.
Eine weite Landschaft.
Eine Lichtung. Ein Wald. Eine Wiese.
Eine Frau zwischen den Zeiten, kurz vor dem Weltuntergang.
In sie hinein fallen Erinnerungen, Bilder, Fragmente. Ein Revue-Passieren ihres Lebens, während sie hofft, aufzuwachen und den tropfenden Wasserhahn in ihrer Küche zu hören.
Andreas Sauters neues Stück ist eine mäandrierende Annäherung an die Welt, an ihre Schönheit und unseren Umgang mit ihr. Ist ein Aufschrei, ein Versuch, die Male der Zeit in Bildern zu fassen.
„Schwemmholz“ wurde im Dezember 2023 an der Vagantenbühne Berlin uraufgeführt.