Alexandra Koch studierte Sprachkunst und Szenisches Schreiben an der Universität für angewandte Kunst in Wien und der UdK Berlin.  Sie schreibt Drama, Prosa und Hörspiele für junges und erwachsenes Publikum und erhielt dafür einige Stipendien und Preise, unter anderem das Literaturstipendium der Stadt Wien, zwei Mal das Mira-Lobe-Stipendium für Kinder- und Jugendliteratur oder das Dramatiker*innenstipendium der Stadt Wien, war außerdem für den Retzhofer Dramapreis nominiert. Einige ihrer Texte wurden auf Bühnen gespielt und in Literatur-Zeitschriften veröffentlicht. Sie studiert derzeit im Masterjahrgang des Instituts für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst.

Im Rahmen der Tour des Textes 2022 schrieb Alexandra Koch das Theaterstück „NISTEN“.
Der Text behandelt das Thema Leihmutterschaft aus unterschiedlichen Perspektiven: die der Leihmütter in prekärer Lage, der Bestelleltern, der Agenturen. Eingebettet sind die Geschichten in eine Märchenwelt, die die Macht-Strukturen dieses Gewerbes widerspiegelt. Von den verschiedenen Handlungssträngen zeigt der Ausschnitt den von zwei Schwestern. Die ältere hat die jüngere darum gebeten, ihr Kind auszutragen.

 

Alexandra Koch nimmt am EU Projekt Fabulamundi. Playwriting Europe. New Voices teil und ist Mitglied der FAB-Community.

In diesem Rahmen hat sie 2024 den Workshop für Jugendliche „Schreib dich frei!“ geleitet.  Gemeinsam mit Stefan Wipplinger wird sie im Mai 2025 einen weiteren Workshop mit dem Namen „Was wäre wenn“ abhalten.

„NISTEN“ ist in unserer Edition Goldstück erhältlich.

Foto: Katarina Hartmann