Giorgio Ferretti ist 1990 in Lecco, Italien, geboren und wohnt seit 2014 in Deutschland. Er hat Literatur- und Kulturwissenschaften in Mailand, Bremen, Bonn und Florenz studiert. Neben Jobs in der Hotellerie und der Gastronomie hat er am Institut für Romanistik der Universität Bonn sowie in einem Seniorenheim in Straßburg gearbeitet. Seit 2019 studiert er am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Er hat bei der Lesereihe „Hausdurchsuchung“, der „Tippgemeinschaft“ und „Edit“ mitgearbeitet. Er wurde zum auftakt festival für szenische texte 2021, zum 25. Klagenfurter Literaturkurs 2022 und zu den Bieler Gesprächen 2022 eingeladen. Außerdem ist er Teil des Verlagskollektivs hochroth Leipzig sowie des Schreib- und Performancekollektivs Rhymth. Aktuell hat er das gerade entstehende Junge Literaturinstitut mitbegründet, um dort Literaturworkshops für Kinder und Jugendliche zu organisieren. Prosa, Lyrik, Essay und Dramatisches von ihm wurden in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht, u.A. in BELLA Triste, PS Politisch Schreiben, GYM, Glitter, Jenny, Hot Topic! und Das Narr.
Giorgio Ferretti ist mit seinem Stück „America“ exil-Dramatiker*innenpreisträger 2022.
Foto: David Tiefenthaler